Wohnbaustadtrat Ludwig besucht neue ÖSW Reihenhausanlage in Strebersdorf

© ÖSW v.l.n.r.: Vizebürgermeister Wohnbaustadtrat Dr. Michael Ludwig, ÖSW Vorstand Dipl. Ing. Michael Pech, Bezirksvorsteher Heinz Lehner, ÖSW Vorstand Mag. Wolfgang Wahlmüller und die Reihenhausbewohner Karin und Harald Kronreif

Am 3. Dezember 2009 stellten Wohnbaustadtrat Vizebürgermeister Dr. Michael Ludwig, Bezirksvorsteher Heinz Lehner und die ÖSW-Vorstände Mag. Wolfgang Wahlmüller und Dipl. Ing. Michael Pech das neue ÖSW Wohnprojekt, das kürzlich an seine BewohnerInnen übergeben wurde, vor. Am Stadtrand von Wien, in Strebersdorf, wurde in der Helene-Richter-Gasse 6 nach den Plänen des Architekturbüros Hoffmann-Janz eine attraktive Reihenhausanlage gebaut. Das Projekt liegt eingebettet in einem Grünstreifen zwischen dem neu gewidmeten Campus Strebersdorf und einer nahezu ländlichen Bebauungsstruktur bestehend aus Reihen- und Einfamilienhäusern. Bei der Planung wurde besonderes Augenmerk darauf gelegt, dass für sämtliche Wohneinheiten eine Qualität geschaffen wurde, die naturverbundenes Wohnen ermöglicht und individuelle Freiräume zulässt.

„Der geförderte Wiener Wohnbau erfüllt auch den Traum vieler Wienerinnen und Wiener vom Haus im Grünen. Bezirke mit großen Grünarealen bieten sich dafür besonders an. So befinden sich im 21. Bezirk zurzeit 35 geförderte Wohnprojekte mit rund 2.100 Wohnungen in Planung oder Bau. Die Gesamtbaukosten dafür betragen rund 340 Mio. Euro, die beträchtlichen Fördermittel der Stadt rund 113 Mio. Euro. Den Bau der Reihenhaussiedlung in der Helene-Richter-Gasse – er kostete rund 10 Mio. Euro – unterstützte die Stadt Wien mit rund 3,5 Mio. Euro aus den Mitteln der Wiener Wohnbauförderung“, erklärte Wohnbaustadt Vizebürgermeister Michael Ludwig.  

„Floridsdorf ist besonders bei Familien, die naturverbunden leben wollen, ein sehr begehrter Wohnbezirk. Denn im 21. Bezirk entstehen auch viele Reihenhausanlagen. Eine beliebte Wohnform, die Haus und Mietergarten und trotzdem unmittelbare Nachbarn bietet“, so Bezirksvorsteher Heinz Lehner.   ÖSW-Vorstand Mag. Wolfgang Wahlmüller zeigte sich erfreut darüber, dass die Nachfrage nach den Reihenhäusern in der Helene-Richter-Gasse so groß war. „Die Anlage in der Helene-Richter-Gasse bietet eine ideale Kombination aus moderner Architektur und dem Leben am Stadtrand mit sehr hohem Freizeitwert.“, betonte Wahlmüller.  

Projektdetails

Das Mietwohnprojekt umfasst insgesamt 48 geförderte Reihenhäuser. Die Wohnflächen variieren zwischen 80 und 128 m² mit 3 oder 4 Zimmern. Die Reihenhäuser sind um einen zentralen „Anger“ gruppiert. Im Zentrum befindet sich ein eingeschossiges Gemeinschaftsgebäude mit einem Aufenthaltsraum und einer Teeküche. Fahrrad- und Kinderwagenraum schließen sich harmonisch an. Neben diesen Gemeinschaftseinrichtungen hat das Architektenteam auch an die jüngsten BewohnerInnen gedacht: Auf der großen Grünfläche bei der Wohnanlage können sich Kinder richtig austoben. Zudem ist der zentrale Anger mit einem Kleinkinderspielplatz ausgestattet.  

Familienfreundliche Gestaltung

Für die Reihenhäuser wurde ein ökonomischer Grundriss entwickelt, der auf eine familienfreundliche Nutzung ausgerichtet ist. Den Eingang ihrer Häuser erreichen die BewohnerInnen über den Vorgarten. Die Räumlichkeiten im Erdgeschoss sind mit einem Wohn-Essraum und getrennter Küche ideal für Zusammentreffen der Familie. In den Obergeschossen befinden sich die Schlafräume. Je nach Haustyp sind die Häuser mit einem bzw. zwei Obergeschossen konzipiert. Jedes Reihenhaus verfügt über einen Eigengarten mit Terrasse und einem kleinen Gerätehaus. Die Gartenflächen betragen zwischen 20 und 315 m². In den Obergeschossen befinden sich direkt vor den Schlafzimmern Terrassen mit Größen zwischen sieben und 19 m². Mit diesem vielfältigen Angebot kann den unterschiedlichen Ansprüchen der BewohnerInnen nach persönlichem Freiraum individuell begegnet werden. Die architektonische Gestaltung sieht für die Reihenhäuser einfache, schlicht gestaltete Kuben vor, die durch vor- bzw. zurückspringende Gebäudeteile sowie durch unterschiedliche Materialien gegliedert werden. Durch großzügige Verglasungen wird ein Bezug zwischen privatem Innenraum und den umgebenden Grünräumen hergestellt.  

Lage und Infrastruktur

Die BewohnerInnen werden die optimale Infrastruktur zu schätzen wissen. Durch die schöne Lage am Stadtrand und zahlreiche Grünflächen verfügt Strebersdorf über eine besonders hohe Wohnqualität. Herausragende Grün-, Freizeit- und Erholungsflächen sind z.B. der Bisamberg, das Naherholungsgebiet rund um den Marchfeldkanal im Donaubereich, das Erholungsgebiet Seeschlacht und natürlich die Heurigen im direkten Umfeld. Aufgrund der verkehrsgünstigen Lage sind die verschiedensten Freizeitmöglichkeiten sowohl öffentlich als auch individuell schnell zu erreichen. Erschlossen wird die Anlage über eine neu errichtete Sackgasse von der Prager Straße aus. 48 PKW-Stellplätze befinden sich zentral gruppiert neben und am östlichen Rand der Anlage.      

Die ÖSW AG steht an der Spitze der ÖSW-Firmengruppe, die über mehr als 25 Beteiligungen verfügt und ca. 50.000 Einheiten verwaltet. Damit ist der Konzern der größte private gemeinnützige Bauträger in Österreich. Neben dem Wiener Markt ist das Österreichische Siedlungswerk schwerpunktmäßig in den Niederösterreich, Salzburg und Kärnten tätig.  

Pressekontakt:

Daniela S. Fiedler

Diplom-Medienwirtin (FH) 

ÖSW AG

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