Vizebürgermeister Ludwig bei Gleichenfeier: ÖSW-Projekt Karree St. Marx

© ÖSW v.l.n.r.: BV Erich Hohenberger, ÖSW-Vorstand Wolfgang Wahlmüller, Arch. Elsa Prochazka, ÖSW-Vorstand Michael Pech, Vzbgm. Michael Ludwig, Porr-Direktor Alfred Vandrovec, GF-Wohnfonds Wien Michaela Trojan, GF Stv. Wohnfonds Wien Dieter Groschopf

Wien, 20.05.2009 - Am Dienstag, den 19. Mai 2009, wurde beim ÖSW-Wohnprojekt Karree St. Marx die Dachgleiche gefeiert. Auf Einladung von Generalunternehmer Porr waren zahlreiche Gäste – darunter Vizebürgermeister und Wohnbaustadtrat Michael Ludwig, Bezirksvorsteher Erich Hohenberger und Architektin Elsa Prochazka – gekommen. Das ÖSW errichtet im Projektgebiet Karree St. Marx bis Frühjahr 2010 eine Wohnanlage mit insgesamt 118 geförderten Mietwohnungen mit Eigentumsoption sowie einem Büro mit 138 m².

ÖSW-Vorstand Michael Pech zeigte sich über die gute Zusammenarbeit erfreut und bedankte sich bei allen Beteiligten. Gleichzeitig unterstrich er die Bedeutung des sozialen Wohnbaus für die Lebensqualität einer Stadt: „Wien gilt laut der aktuellen Mercer-Studie als die Stadt mit der weltweit höchsten Lebensqualität. Ich bin davon überzeugt, dass die gemeinnützigen Wohnbauträger zu diesem hervorragenden Ergebnis einen wesentlichen Beitrag leisten“, so Pech. Vizebürgermeister Ludwig betonte die Vorzüge des Projektes: „Das ,Karree St. Marx' bietet nicht nur eine Toplage nahe des Zentrums und inmitten einer Parklandschaft, sondern auch eine tolle Architektur und ein vielfältiges und hochqualitatives Wohnungsangebot. Und das alles im Rahmen des geförderten Wiener Wohnbaus, der dafür sorgt, dass die Mietpreise auch in besten innerstädtischen Lagen erschwinglich bleiben.“ Architektin Elsa Prochazka: „Jedes Projekt hat – bis zu seiner Realisierung – eine enorme Vorgeschichte. Das am Ende schließlich ein Projekt auf hohem Niveau verwirklich wird, ist der Verdienst jener, die die Ideen tatkräftig in die Realität umsetzen. Was mich bei diesem Projekt besonders freut, ist die sehr gut funktionierende, lösungsorientierte Zusammenarbeit aller Beteiligten.“

In einem Bauträgerwettbewerb hatte sich das ÖSW mit einem Entwurf von Architektin Prochazka gegen 17 Mitbewerber als Sieger für den Bauplatz C an der Schlachthausgasse/Viehmarktgasse durchgesetzt. Das Projekt überzeugte mit durchdachten Grundrissen, einer architektonisch herausragenden Gesamtgestaltung, einer optimalen Integration der drei Baukörper in die Freiraumlandschaft sowie durch ökologische Projektdetails.

Zimmer in der Landschaft
Das Wohnungsangebot beim Projekt Karree St. Marx umfasst 2-, 3- und 4-Zimmerwohnungen mit Größen zwischen 50 und 113 m². Die Grundrisse zeichnen sich durch eine optimale Orientierung aller Wohnungstypen aus: die Anordnung im Baukörper erlaubt einerseits eine optimale Ausrichtung nach Süd, West, Ost und andererseits für jede Wohnung großzügige Loggienflächen mit Blickachsen in die Landschaft. Einige Wohnungen sind mit einer Terrasse ausgestattet. Als Besonderheit bietet ein Großteil der Wohnungen das „Zimmer in der Landschaft“: Ein vorgelagerter, großzügig verglaster Raum, in dem gegessen, gearbeitet, gespielt oder einfach nur gewohnt werden kann. Durch diesen Raum kann der Bewohner in den Park regelrecht „eintauchen“. Aufgrund der außergewöhnlichen Architektur wie den durchlässigen Erdgeschosszonen, der Fassadengestaltung mit diagonal verspannten Metallelementen und lichtreflektierenden Kunststoffflächen vor den mit transparenten Paneelen ausgestatteten Loggien entsteht der Eindruck "schwebender" kristalliner Baukörper in der Parklandschaft. Ökologisch punktet das Projekt mit einer extensiven Dachbegrünung, Holzalufenstern, Thermografiemessung und kontrollierter Wohnraumlüftung.
 
Freiräume und Infrastruktur
In der naturnahen Parklandschaft finden die künftigen Mieter direkt bei der Wohnanlage Plätze der Ruhe und Entspannung. Jedes Wohnhaus verfügt im offenen Erdgeschossbereich über einen Vorplatz mit Spiel- und Kommunikationsflächen. In den Erdgeschosszonen befinden sich außerdem im verglasten Foyer neben der Eingangslobby ein Gemeinschafts- und Kinderspielraum, die Waschküche sowie ein Kinderwagen- und Fahrradabstellraum. Eine Tiefgarage wurde ebenfalls eingeplant.Die Wohnanlage befindet sich in der Nähe der U3-Haltestelle Schlachthausgasse. In unmittelbarer Nähe halten außerdem Straßenbahn- und Autobuslinien. Für PKW-Fahrer sind die A23 sowie die A4 rasch zu erreichen. Ihre alltäglichen Besorgungen können die Bewohner bei den Nahversorgern im Umfeld des Projektes erledigen. Zahlreiche Schulen, Kindergärten sowie diverse Ärzte sind ebenfalls in der Nähe des Wohnprojekts angesiedelt. Die ÖSW AG steht an der Spitze der ÖSW-Firmengruppe, die 25 Unternehmen umfasst und ca. 50.000 Einheiten verwaltet. Damit ist der Konzern der größte private gemeinnützige Bauträger in Österreich. Neben dem Wiener Markt ist das Österreichische Siedlungswerk schwerpunktmäßig in den Bundesländern Niederösterreich, Salzburg und Kärnten tätig.

Kontakt für Rückfragen:
Mag. Helga Mayer
Österreichisches Siedlungswerk Gemeinnützige Wohnungsaktiengesellschaft
1080 Wien, Feldgasse 6-8
Tel.: (01) 401 57 DW 603, helga.mayer@oesw.at

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