Präsentation der Wohnprojekte Eurogate durch Stadtrat Ludwig

© Wolfgang Wild v.r.n.l.: Stadtrat Michael Ludwig, Stadtrat Rudolf Schicker, BV Erich Hohenberger, ÖSW-Vorstand Michael Pech

Die größte Passivhaus-Siedlung Europas wurde am Montag, den 29. Oktober 2007, von Stadtrat Ludwig und dem Wohnfonds Wien präsentiert.

Im Bauträgerauswahlverfahren Anfang Juli um Bauplatz 2 ging das Österreichische Siedlungswerk mit dem Projekt „Passivhaus Plus“ von Architekt Krischanitz für die Aspanggründe als Sieger hervor.

 

 

 

Wien - Das Österreichische Siedlungswerk (ÖSW) konnte sich in dem vom Wohnfonds Wien für die Liegenschaft in 1030 Wien, Aspangstraße in der Höhe Steingasse/Hafengasse, Bauplatz 2 ausgeschriebenen Bauträgerwettbewerb mit Architekt Krischanitz gegen die Mitbewerber erfolgreich durchsetzen.

 

Das ÖSW überzeugte die hochkarätig besetzte Jury mit seinem Projekt, das den klassischen Passivhausstandard sogar überschreitet. Zentrales Element in der Entwicklung des Projekts „Passivhaus Plus“ war die ökonomische Effizienz der Gebäudehülle und der haustechnischen Anlagen. Die kompakte Baukörperform sowie die optimierten Fensterflächen tragen zur Minimierung von Wärmeverlusten bei. Zudem wurde die Be- und Entlüftung der Wohnungen mittels kontrollierter Wohnraumlüftung geplant. Besonders hervorzuheben ist die Temperatursteuerung für jedes Zimmer sowie die natürliche Erdkühlung für besonders der Sonne ausgesetzte Wohnzonen. "Mit der Umsetzung dieses Passivkomforthauses soll ein wesentlicher Beitrag zur Akzeptanz des Passivhausstandards im mehrgeschossigen Wohnbau geleistet werden. Mit diesem Projekt stellen wir einmal mehr unsere ökologische Verantwortung unter Beweis.", so ÖSW-Vorstand Michael Pech zum Wettbewerbsgewinn.

 

Das Projekt mit einer Wohnnutzfläche von rund 10.000 m² umfasst 110 geförderte Mietwohnungen mit Eigentumsoption. Die Wohnungsgrößen variieren zwischen 60 und 106 m². Die Geschosswohnungen zeichnen sich durch flexible Mitgestaltungs­möglichkeiten und großzügig dimensionierte Wohnküchen mit davorliegenden Freiräumen wie Loggien, Balkonen und Terrassen aus. Alle Wohneinheiten werden durch natürlich belichtete Stiegenhäuser erschlossen. Die Querdurchlüftung jeder Wohnung sichert einen hohen Wohnkomfort.

 

Die beiden parallel situierten Baukörper entlang der Straße und entlang des im Süden gelegenen Parks werden durch einen großzügigen Grünraum verbunden. Diesen durchzieht ein leicht terrassierter Hügelzug, der mit seinen lockeren Baumpflanzungen Distanz zwischen den Baukörpern schafft und den Erdgeschoss-Wohnungen eine gewisse Intimität sichert.  

 

Die ÖSW AG steht an der Spitze der ÖSW-Konzerngruppe, die über rund 20 Beteiligungen verfügt und ca. 50.000 Einheiten verwaltet. Damit ist der Konzern der größte private gemeinnützige Bauträger in Österreich. Neben dem Wiener Markt ist das Österreichische Siedlungswerk schwerpunktmäßig in den Bundesländern Nieder­österreich, Salzburg und Kärnten tätig.    

Kontakt für Rückfragen:

Mag. Katja Horninger

ÖSW

1080 Wien, Feldgasse 6-8

Tel.: (01) 401 57 DW 606

katja.horninger@oesw.at 

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