ÖSW und Familienwohnbau gewinnen mit „SMART&MORE"

© A. Wimmer - BWM Arch./sk stadtplanung & arch. Hofperspektive „SMART&MORE – Hindernisse überwinden“

Das Österreichische Siedlungswerk konnte sich gemeinsam mit der Familienwohnbau und den Architekturbüros Albert Wimmer, BWM Architekten und sk stadtplanung bei dem vom Wohnfonds Wien ausgeschriebenen Bauträgerauswahlverfahren für die Preyerschen Höfe, Bauplatz B, im 10. Wiener Gemeindebezirk erfolgreich gegen seine Mitbewerber durchsetzen.

„SMART&MORE – Hindernisse überwinden“ lautet der Projektname unter dem bis Mitte 2017 ein Wohnprojekt für verschiedenste Bedürfnisse entstehen soll. Insgesamt 210 Wohneinheiten werden dort gebaut, bestehend aus geförderten Mietwohnungen, SMART-Wohnungen und Wohnungen für Menschen mit besonderen Bedürfnissen. „Wir freuen uns nicht nur über den Wettbewerbsgewinn, sondern auch darüber in diesem Projekt ein so vielfältiges, kostengünstiges Wohnungsangebot zu schaffen, wodurch wir viele unterschiedliche Wohnbedürfnisse stillen können.“, betonte ÖSW Vorstand Michael Pech.

„Angesichts der demografischen Entwicklung ist sich die Stadt Wien der Verantwortung bewusst, ausreichend qualitätsvollen, leistbaren Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Vor allem in enger Kooperation mit gemeinnützigen Bauträgern werden heuer und im kommenden Jahr jeweils 7.000 geförderte Wohnungen übergeben. Ich gratuliere dem ÖSW und der Familienwohnbau zu diesem innovativen und sozial nachhaltigen Projekt. Es schafft die besten Voraussetzungen, dass die Bewohnerinnen und Bewohner aller Generationen nicht neben, sondern miteinander leben“, hält Wiens Wohnbaustadtrat Michael Ludwig fest.

Die Projektidee

Das Projekt „SMART&MORE – Hindernisse überwinden“ nimmt sich zum Ziel, eine Vielfalt an speziellen Bedürfnissen unterschiedlichster Bewohnergruppen anzusprechen. Jeder Bewohner soll sich im Projekt so wiederfinden, dass er neben seiner eigenen Wohnung auch Teile der Allgemeinbereiche als für ihn gut nutzbar empfindet. Unterstützt durch diese Zonen soll eine generationsübergreifende Kommunikation stattfinden, die die gegenseitige Toleranz und Akzeptanz fördert und eine Gemeinschaft von Alt und Jung bildet. Hierbei werden auch bereits erprobte Erfahrungen und Ideen aus Projekten wie „Join in“ auf den Mautner-Markhof-Gründen oder „Monte-Laa“ miteingebracht und weiterentwickelt. 

Die 93 kompakt geschnittenen SMART-Wohnungen des Projektes mit 1 bis 5 Zimmern bieten ihren Bewohnern smarte Konzeptionen für flächenoptimierten Stauraum. Die 117 geförderten Mietwohnungen mit 2-5 Zimmern bieten leistbaren Wohnraum für verschiedenste Zielgruppen – vom Single bis zur Großfamilie. Alle Wohnungen verfügen über einen privaten Freiraum, wie Loggia, Balkon oder Terrasse.

Wohnen mit Unterstützung

10 Wohnungen für Personen mit besonderen Bedürfnissen werden ebenfalls im Projekt errichtet und entsprechend barrierefrei ausgestattet. Für das sorglose und integrierte Wohnen dort lebender Personen wird der Stützpunkt eines „Case-Managers“ von „CARE RING“ in der Anlage etabliert. Bei Bedarf kann dieser Stützpunkt rund um die Uhr besetzt werden. Der „Case-Manager“ kennt zudem den individuellen Pflegebedarf der einzelnen Bewohner und kann somit alles genau abstimmen und organisieren. Durch die individuelle Betreuung des „Case-Managers“ kann unter anderem dieser besonderen Personengruppe ein Leben in den eigenen vier Wänden ermöglicht und die generationsübergreifende Gemeinschaft erweitert werden.

Weiters wurden gemäß der Interessensbekundung des Vereins „ich bin aktiv“ zwei Wohngemeinschaften eingeplant, die das soziale Nutzungskonzept der Wohnanlage ergänzen und ebenfalls vom großzügigen sozialen Angebot der Anlage profitieren können. Ein Kindergarten innerhalb des Projektes bietet außerdem die optimale Ergänzung für junge Eltern.

Egal welche Erscheinungsform Barrieren und Hindernisse auch annehmen können – durch die Summe dieser Angebote kann ein hohes Maß an angestrebter sozialer Integration erreicht und gelebt werden.

Gemeinschaft für alle Bedürfnisse

Während alle Wohnungen über einen privaten Freiraum verfügen, bietet natürlich auch das Projekt selbst Frei- und Gemeinschaftsflächen für verschiedenste Nutzungsmöglichkeiten. Der natürlich belichtete ASKÖ-Raum, der für sportliche Vielfalt sorgt, bietet durch Kinder- und Jugendspielräume und barrierefrei gestalteten Gartenflächen im Hof eine offene Gemeinschaftsfläche für alle. Besonders ist auch der „Umgang“ im 3. Stock, der alle Stiegenhäuser miteinander verbindet und in dem vier Gemeinschaftsräume angesiedelt sind: Hier könnten sich beispielsweise ein „Chill Out“-Bereich, eine gemeinsame Küche, ein Spielraum mit Schachbrett am Boden oder eine Leseecke befinden – den Ideen der zukünftigen Bewohner für die Nutzung dieser Räume stehen viele Möglichkeiten offen. Im Rahmen eines Partizipationsprozesses, der von Soziologen moderiert wird, sollen die Mieter entscheiden wie sie die zur Verfügung stehenden Allgemeinflächen nutzen wollen.

Die großzügigen Gemeinschaftsdachterrassen runden das Angebot im Projekt optimal ab und bieten Raum für die wärmeren Jahreszeiten – ob allein oder gemeinsam mit den Nachbarn.  

Die ÖSW-Firmengruppe  

Die ÖSW AG steht an der Spitze der ÖSW-Firmengruppe, die über mehr als 25 Beteiligungen verfügt und ca. 56.000 Wohneinheiten verwaltet. Damit ist der Konzern der größte private gemeinnützige Bauträger in Österreich. Neben dem Wiener Markt ist das Österreichische Siedlungswerk schwerpunktmäßig in Niederösterreich, Salzburg und Kärnten tätig.

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